Der Junge Chor Aachen Der Junge Chor Aachen Fritz ter Wey, op. 1 (1966)

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Konzert vom 8.3.2003

Aachener Nachrichten

Muße mit Wohlklang

Der Junge Chor gastierte in Aachen

Aachen. Der hell erleuchtete Krönungssaal bildete am Samstagabend den passenden Rahmen für das brilliante Konzert des Jungen Chores Aachen als Abschluß des 28. Westdeutschen Psychotherapieseminars.
Erwartungsvolle Stille senkte sich über das Publikum, als der Junge Chor Aachen zu den Klängen von "Alta trinita beata" auf die Bühne zog, die Damen in langen, rostroten Seidenröcken, die Herren im klassischen schwarzen Anzug. Nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern auch eine Augenweide. Die Konzertbesucher waren die ganze Zeit über hochkonzentriert, niemand wagte auch nur zu husten. Denn der Junge Chor Aachen war wieder in Bestform.
Eine Einführung war nicht nötig, kannten doch die meisten Anwesenden den Jungen Chor schon seit vielen Jahren. "Mindestens 20 Mal", so Frau Prof. Kruse, habe der Kreis um Fritz ter Wey dem Psychotherapieseminar den passenden Rahmen verliehen. Für sie ist es der perfekte Ausgleich, nach den anstrengenden Vorträgen des Tages "am Abend harmonische Chormusik zu hören." Eine richtige Fanfamilie habe sich herausgebildet. Damit gehört diese Konzertreihe für den Jungen Chor Aachen zu den Highlights des Jahres.

Aktuelles Repertoire

Im Krönungssaal finden die Sänger jedes Jahr Gelegenheit, einen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Repertoire zu bringen, mitunter lustig, wie 2002, nachmal getragen geistlich wie in diesem Jahr. Das blitzsauber vorgetragene "Ave Maria" von Franz Biebl wird den Zuhörern im Gedächnis bleiben, ebenso wie die Stücke von Grieg oder Mendelssohn-Bartholdy. Im Mittelpunkt des Konzertes aber standen fünf Motetten von Maurice Duruflé. Sie werden am 6. April noch einmal um 18 Uhr in der Kirche Heilig Kreuz in der Pontstraße in Aachen erklingen, passend umrahmt durch ein Requiem und eine Orgelmesse von Duruflé.


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